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Freitag, 30. April 2010

Die Welt gehörte der DDG Hansa

Die DDG Hansa hatte fast überall feste Anlaufpunkte. So zum Beispiel Bahrain. An der Sitrah-Jetty von Bahrain waren die Schiffe ständig vertreten. So kam es dazu, dass die Liebenfels auf einem Geldschein landete. Die Abbildung zeigt einen 1/2 Dinar Schein von 1964.

 Moneypedia schreibt dazu:
Es konnte es gar nicht ausbleiben, daß eines der DDG Schiffe auch auf dieser Banknote zu einem halben Dinar abgebildet wurde. Hier liegt links vorne die alte Liebenfels. L*B= 141,41*17,89m, BRT 6617, TDW 8.873 MAN, 5.600 Ps, 16 kn. Man erkennt sie sehr gut an dem kurzen Bugspriet. Der Bugspriet, sonst völlig unüblich auf Frachtern, hatte einen wichtigen Zweck: Auf einigen Schiffen der "DDG Hansa" befand sich die Kommandobrücke ganz vorne auf der Back. Oft war das Hauptdeck ja so himmelhoch mit schweren und großen Klamotten zugestaut, daß man von der Brücke aus, die normalerweise achtern (hinten) über den Wohnaufbauten ist, keinen vernünftigen Ausguck mehr gehen konnte. Die Sicht wäre völlig verstellt gewesen. Bei einer Kommandobrücke ganz vorne sieht der Kapitän zwar unbehindert alles, aber er erkennt nur schlecht, wie das Schiff beim Manövrieren andreht, weil er ja nur einen kleinen Teil seines Schiffes sieht. Der Bugspriet diente also als künstliche Verlängerung der Schiffsachse. So war an alles gedacht.
Deutlich zu sehen sind natürlich die beiden V-förmigen Masten, zwischen denen die Schwergutbäume stehen und bei Bedarf in jede gewünschte Richtung geschwungen werden können. Das Schiff rechts ist ein altes englisches Stückgutschiff, das jedoch nur Leichtgutbäume hat.

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